NACHHALTIGKEIT

Warum Bio-Baumwolle?

Wir bei NORDLICHT glauben, dass die Wahl von zertifizierter Bio-Baumwolle
sozial, ethisch und ökologisch verantwortungsbewusst und gleichzeitig alternativlos ist.
Abgesehen davon, ist Bio-Baumwolle angenehm weich und trägt sich fabelhaft auf der Haut.

IN KÜRZE

6 Gründe

Warum wir von NORDLICHT uns für Bio-Baumwolle entschieden haben.

Alternativlos.

Was also ist Bio-Baumwolle? Kurz gesagt ist Bio-Baumwolle nicht gentechnisch veränderte Baumwolle, die ohne giftige Pestizide oder synthetische Düngemittel angebaut und unter fairen Arbeitsbedingungen geerntet wird. Ihre Produktion unterstützt die Gesundheit der Böden, der Ökosysteme und der Menschen, indem sie auf natürliche Prozesse setzt und nicht auf den Einsatz von schädlichen Giftstoffen sowie synthetischen Düngemitteln.

1. Bio-Baumwolle verringert unseren ökologischen Fußabdruck

Konventionelle Baumwolle benötigt unbegreifliche 2.700 Liter Wasser für die Herstellung eines einzigen Baumwoll-T-Shirts. Mit 324 Litern pro T-Shirt benötigt Bio-Baumwolle 88% weniger Wasser als konventionelle Baumwolle. Die Auswirkungen des Wasserverbrauchs im konventionellen Baumwollanbau sind bereits weltweit zu beobachten.

Ein Beispiel dafür ist der Aralsee, einst der viertgrößte See der Welt, der zwischen Usbekistan und Kasachstan liegt und eine lebendige Fischereigemeinde sowie eine reiche Tierwelt beherbergt. Doch als die Flüsse, die den See speisen, umgeleitet wurden, um die Bewässerung konventioneller Baumwollbetriebe in Osteuropa zu unterstützen, trocknete der Aralsee rasch aus. Er wird heute als Aralkum-Wüste bezeichnet. (Hinweis: Das Austrocken des Aralsees ist nicht allein auf den Baumwollanbau zurückzuführen, weitere Ursachen sind politische Fehlentscheidungen, Profitgier und Fehler beim Bau eines Bewässerungssystems, mehr Infos findest du hier.

Biobaumwolle hat nicht nur einen niedrigeren Wasserverbrauch, sondern auch einen geringeren ökologischen Fußabdruck, da der Anbau während des gesamten Wachstumsprozesses keine giftigen Chemikalien wie gefährliche Pestizide, Herbizide und Düngemittel benötigt. Durch diesen natürlichen Ansatz wird der Boden, auf dem die Baumwolle angebaut wird, nicht geschädigt, sondern die Bodenfruchtbarkeit wird wiederhergestellt. Außerdem wird die Luft weniger belastet, da 62 % weniger Energie verbraucht wird. Das ist eine gute Nachricht! Im Vergleich dazu werden beim Anbau konventioneller Baumwolle 16% der weltweit verwendeten Insektizide und 7 % der Pestizide eingesetzt, was die Qualität der Böden und des Wassers sowie die Gesundheit der Artenvielfalt auf den Feldern und in der Umgebung und schließlich in unseren Gewässern und Ozeanen gefährdet.

1. Bio-Baumwolle verringert unseren ökologischen Fußabdruck

Konventionelle Baumwolle benötigt unbegreifliche 2.700 Liter Wasser für die Herstellung eines einzigen Baumwoll-T-Shirts. Mit 324 Litern pro T-Shirt benötigt Bio-Baumwolle 88% weniger Wasser als konventionelle Baumwolle. Die Auswirkungen des Wasserverbrauchs im konventionellen Baumwollanbau sind bereits weltweit zu beobachten. Ein Beispiel dafür ist der Aralsee, einst der viertgrößte See der Welt, der zwischen Usbekistan und Kasachstan liegt und eine lebendige Fischereigemeinde sowie eine reiche Tierwelt beherbergt. Doch als die Flüsse, die den See speisen, umgeleitet wurden, um die Bewässerung konventioneller Baumwollbetriebe in Osteuropa zu unterstützen, trocknete der Aralsee rasch aus. Er wird heute als Aralkum-Wüste bezeichnet. (Hinweis: Das Austrocken des Aralsees ist nicht allein auf den Baumwollanbau zurückzuführen, weitere Ursachen sind politische Fehlentscheidungen, Profitgier und Fehler beim Bau eines Bewässerungssystems, mehr Infos findest du hier.

Biobaumwolle hat nicht nur einen niedrigeren Wasserverbrauch, sondern auch einen geringeren ökologischen Fußabdruck, da der Anbau während des gesamten Wachstumsprozesses keine giftigen Chemikalien wie gefährliche Pestizide, Herbizide und Düngemittel benötigt. Durch diesen natürlichen Ansatz wird der Boden, auf dem die Baumwolle angebaut wird, nicht geschädigt, sondern die Bodenfruchtbarkeit wird wiederhergestellt. Außerdem wird die Luft weniger belastet, da 62 % weniger Energie verbraucht wird. Das ist eine gute Nachricht! Im Vergleich dazu werden beim Anbau konventioneller Baumwolle 16% der weltweit verwendeten Insektizide und 7 % der Pestizide eingesetzt, was die Qualität der Böden und des Wassers sowie die Gesundheit der Artenvielfalt auf den Feldern und in der Umgebung und schließlich in unseren Gewässern und Ozeanen gefährdet.

2. Bio-Baumwolle leistet einen echten Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels

Von 2018 bis 2019 wurden weltweit rund 118,65 Millionen 480-Pfund-Ballen Baumwolle produziert, der größte Teil davon für die Modeindustrie. Bemerkenswert ist, dass Bio-Baumwolle weniger als 1 % davon ausmacht. In den letzten Jahren ist die Produktion von Biobaumwolle allerdings stetig gestiegen, was zum großen Teil auf die steigende Nachfrage zurückzuführen ist. Indem wir uns für Bio-Baumwolle statt für konventionelle Baumwolle entscheiden, hat jeder einzelne die Kaufkraft, Marken, Hersteller und Landwirte zu bestärken, damit diese nachhaltige Entscheidungen treffen. Die Soil Association geht davon aus, dass die Umstellung auf Bio-Baumwolle die Auswirkungen der Baumwollproduktion auf die globale Erwärmung um 46 % verringern könnte, verglichen mit nicht biologisch angebauter Baumwolle. Bio-Baumwolle würde auch den Verbrauch von knappem Süßwasser um über 90 % und den Energieverbrauch um über 60 % senken.

3. Bio-Baumwolle fördert faire Arbeitsbedingungen und bessere Lebensbedingungen

Der Anbau von Bio-Baumwolle bietet den Landwirten und ihren Familien Sicherheit. Der Einsatz chemischer Pestizide bei der konventionellen Baumwolle verunreinigt nicht nur die natürlichen Wasserquellen der Bauerngemeinden, zudem wird die Luft in den Anbauregionen stark mit pestizidbelastetem Staub verschmutzt.

In der bereits erwähnten Aralsee-Region gibt es die höchste Kehlkopfkrebsrate der Welt, welche beispiellose 80 % aller Kehlkopfkrebsfälle weltweit ausmacht. Im Gegensatz dazu bietet der Anbau von Biobaumwolle den Landwirten die Möglichkeit mehrere Kulturen anzubauen, wodurch die ländliche Entwicklung weiter gefördert wird. Dies ermöglicht den Landwirten, ihre eigene Nahrungsmittelversorgung zu verbessern oder eine weitere Einkommensquelle zu erschließen.

3. Bio-Baumwolle fördert faire Arbeitsbedingungen und bessere Lebensbedingungen

Der Anbau von Bio-Baumwolle bietet den Landwirten und ihren Familien Sicherheit. Der Einsatz chemischer Pestizide bei der konventionellen Baumwolle verunreinigt nicht nur die natürlichen Wasserquellen der Bauerngemeinden, zudem wird die Luft in den Anbauregionen stark mit pestizidbelastetem Staub verschmutzt.

In der bereits erwähnten Aralsee-Region gibt es die höchste Kehlkopfkrebsrate der Welt, welche beispiellose 80 % aller Kehlkopfkrebsfälle weltweit ausmacht. Im Gegensatz dazu bietet der Anbau von Biobaumwolle den Landwirten die Möglichkeit mehrere Kulturen anzubauen, wodurch die ländliche Entwicklung weiter gefördert wird. Dies ermöglicht den Landwirten, ihre eigene Nahrungsmittelversorgung zu verbessern oder eine weitere Einkommensquelle zu erschließen.

4. Biobaumwolle wirkt sich auf unser Nahrungssystem aus und ist gut für unsere Haut

Es ist bekannt, dass Baumwollsamenöl häufig als Viehfutter verwendet wird, doch weniger bekannt ist seine Verwendung in einer Vielzahl unserer eigenen, alltäglichen Lebensmittel, wie Cracker, Chips und Margarine bis hin zu Pflanzenöl. Wenn wir also den Anbau von Bio-Baumwolle und die Verwendung von Bio-Baumwollsamen unterstützen, führt dies letztendlich zu einer besseren Lebensmittelqualität für uns. Auch wenn wir Baumwollfasern nicht direkt in unseren Körper aufnehmen, gelangen die Nebenprodukte dennoch in unsere Nahrung. Außerdem ist Bio-Baumwolle auch gut für unsere Haut, sie ist hypoallergen, das heißt sie verursacht keine Hautreizungen bei Menschen mit Hautproblemen und -empfindlichkeiten. Auch Menschen mit Asthma können sie bedenkenlos tragen. Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn wir es vermeiden, Obst und Gemüse zu essen, welches mit chemischen Pestiziden behandelt wurde, sollten wir es auch vermeiden, Stoffe zu tragen, die mit schädlichen Chemikalien behandelt wurden und diese über unser größtes Organ, die Haut, aufzunehmen.

5. Bio-Baumwolle ist ein nachhaltiges Modell für die Zukunft

Es wird erwartet, dass bis 2025 zwei Drittel der Weltbevölkerung mit ernsthafter Wasserknappheit konfrontiert sein werden. Kein Wunder, wenn man weiß, dass die Fast-Fashion-Industrie im Durchschnitt 10.000 Liter Wasser für die Produktion eines einzigen Kilogramms Baumwolle verbraucht. Zum Vergleich: Die größten konventionellen Baumwollproduzenten wie China, die USA und Pakistan stehen bereits unter großem Wasserstress. Bei Bio-Baumwolle sieht die Sache anders aus.

Bio-Baumwolle wird zu 80 % mit Regenwasser angebaut, was den Druck auf die lokalen Wasserquellen im Vergleich zu herkömmlicher Baumwolle drastisch reduziert. Außerdem bedeutet der Verzicht auf Chemikalien beim Anbau von Bio-Baumwolle, dass das Wasser deutlich sauberer und sicherer ist, was den Landwirten die Möglichkeit gibt, ihre Anbauprodukte zu diversifizieren und gleichzeitig einen sichereren Arbeitsplatz und ein sichereres Zuhause zu bieten.

5. Bio-Baumwolle ist ein nachhaltiges Modell für die Zukunft

Es wird erwartet, dass bis 2025 zwei Drittel der Weltbevölkerung mit ernsthafter Wasserknappheit konfrontiert sein werden. Kein Wunder, wenn man weiß, dass die Fast-Fashion-Industrie im Durchschnitt 10.000 Liter Wasser für die Produktion eines einzigen Kilogramms Baumwolle verbraucht. Zum Vergleich: Die größten konventionellen Baumwollproduzenten wie China, die USA und Pakistan stehen bereits unter großem Wasserstress. Bei Bio-Baumwolle sieht die Sache anders aus.

Bio-Baumwolle wird zu 80 % mit Regenwasser angebaut, was den Druck auf die lokalen Wasserquellen im Vergleich zu herkömmlicher Baumwolle drastisch reduziert. Außerdem bedeutet der Verzicht auf Chemikalien beim Anbau von Bio-Baumwolle, dass das Wasser deutlich sauberer und sicherer ist, was den Landwirten die Möglichkeit gibt, ihre Anbauprodukte zu diversifizieren und gleichzeitig einen sichereren Arbeitsplatz und ein sichereres Zuhause zu bieten.

6. Bio-Baumwolle ist eine Investition in eine erschwingliche, nachhaltige Zukunft

Gegenwärtig ist der Preis für Bio-Baumwolle höher als für herkömmliche Baumwolle. Faktoren wie der geringere Ertrag pro Hektar, strengere Protokolle zur Vermeidung von Verunreinigungen mit herkömmlicher Baumwolle und die arbeitsintensiveren Anbau- und Ernteverfahren sind einige der Hauptgründe für den höheren Preis von Bio-Baumwolle. Wenn wir jedoch etwas mehr für Bio-Baumwollprodukte bezahlen, investieren wir in den Schutz des Wassers, in eine sauberere Luft, in bessere Böden und in den Lebensunterhalt der Landwirte. Die gute Nachricht ist, dass mit der steigenden Nachfrage auch die Auswahl und die Preisspanne für Bio-Baumwolle immer größer wird. Wie bereits erwähnt, ist es die Kaufkraft jedes einzelnen, die die Unternehmen dazu veranlasst, in nachhaltige Alternativen zu investieren.

Das sind also sechs Punkte zu den Vorteilen von Biobaumwolle, die uns bei NORDLICHT dazu motivieren, unseren Weg als faires, nachhaltiges Label fortzusetzen.